Es liegt mir am Herzen sach- und lösungsorientiert zu politisieren und auch entsprechend zu kommunizieren. Die Diskussionen dürfen in der Sache hart sein, ich setze mich engagiert für meine Ideen ein, die Wertschätzung muss aber gewährt bleiben. Da es mir wichtig ist, andere Ansichten nachvollziehen, einen Sachverhalt verstehen zu können, stelle ich viele Fragen. Es geht mir darum zu verstehen. Es ist mir sehr wichtig zu verstehen!

Ein weiteres Anliegen von mir ist es, offen und transparent zu politisieren und zu diskutieren ohne versteckte Agenda im Hinterkopf. Die Menschen sollen wissen, woran sie sind, worum es mir geht.

Bildung ist das Fundament für ein Leben in Eigenverantwortung

Gut gebildete Menschen haben die grösseren Chancen auch im Beruf bestehen zu können. Das Fundament wird in der Volksschule gelegt. Aber gerade in der heutigen Zeit sind angesichts der zunehmenden Spezialisierung im Arbeitsmarkt eine gute Bildung und die Bereitschaft für „lebenslanges Lernen“ zentral. Zudem dürfen Sparübungen im Bildungswesen keinen Qualitätsabbau nach sich ziehen. Ich setze mich ein für eine starke Volksschule und das duale und durchlässige Bildungssystem. Unser Berufsausbildungssystem gilt es zu erhalten und zu stärken. Die verschiedenen Wege der beruflichen Bildung müssen weiterhin Bestand haben und gepflegt werden.

 

Vereinbarkeit von Beruf und Familie

Als berufstätige Mutter kannte ich aus eigener Erfahrung die Wichtigkeit einer guten externen Kinderbetreuung. Ein genügendes Angebot an Tagesstrukturen ist unumgänglich. Es sind nicht alle Menschen in der privilegierten Lage für die Kinderbetreuung auf private Familienstrukturen zugreifen zu können.

Es muss auch im Sinne der Wirtschaft sein, Arbeitsmodelle zu bieten, die es Männern wie Frauen ermöglichen, sich nebst den beruflichen Aufgaben auch zeitlich intensiver um familiäre Aufgaben zu kümmern. Unsere Wirtschaft ist auf die Arbeitskraft gut ausgebildeter Männer wie Frauen angewiesen.

Eine Familie soll frei sein in der Entscheidung wie Einkommenssicherung und Kinderbetreuung in der Familie geregelt wird und nicht durch fehlende Angebote und Strukturen zu einem Modell gezwungen werden.

 

Steuerwettbewerb ja – aber nicht um jeden Preis

Steuerwettbewerb zwischen Gemeinden und Kantonen ist richtig und bietet klare Vorteile: Einerseits erhöhen tiefe Steuern die Standortqualität für Bewohnerinnen, Bewohner und Unternehmen. Dadurch fliesst zusätzliches Steuersubstrat hinzu. Andererseits wird die Effizienz staatlicher Leistungen gefördert, indem haushälterisch mit den vorhandenen Mitteln umgegangen werden muss. Doch der Steuerwettbewerb zwischen den Kantonen und zwischen den Gemeinden soll nicht schrankenlos sein. Standortvor- bzw. -nachteile sind entsprechend zu berücksichtigen. Föderalismus bedingt Solidarität. Ich setze mich ein für einen transparenten und gerechten Finanz- und Lastenausgleich, damit gut arbeitende, aber Ressourcenschwache Gemeinden und Kantonen nicht benachteiligt und ins Abseits gedrängt werden.

 

Der gesetzliche Rahmen ist schlank zu halten

Ohne Gesetze geht es nicht, aber es sollten keine Bürokratiemonster entstehen. Um Unternehmen – insbesondere  KMU – nicht mit administrativen Hürden zu überlasten, darf die Regulierung nicht überborden. Der gesetzliche Rahmen ist im Interesse des Standorts Schweiz und Aargau auf das notwendige Mass zu beschränken. Davon profitieren nicht nur die Unternehmen, sondern auch die Bürgerinnen und Bürger. Dies bedingt aber auch, dass Menschen und Unternehmen verantwortungsbewusst denken und handeln, denn sonst werden immer wieder Rufe nach neuen Gesetzen laut. Ich setze mich ein für einen schlanken Staat und Eigenverantwortung von Menschen und Unternehmen.

 

Bildung ist die Basis jeglicher Integration

Menschen mit einer guten Bildung haben grössere Chancen sich integrieren zu können. Dies gilt für die Integration ins Berufsleben, aber auch für die Integration in eine andere Gesellschaft und Kultur. Integration in allen Belangen ist eine Voraussetzung für sozialen Frieden und somit auch für Sicherheit. In Berufsleben und Gesellschaft integrierte Menschen verursachen aus Erfahrung für die Allgemeinheit weniger Kosten. Ausgrenzung hingegen schafft einer Gesellschaft über kurz oder lang Probleme. Ich setze mich ein für eine erfolgreiche Integration über den Berufs- und Bildungsweg.

 

Weitsichtige Altersvorsorge

Die nachhaltige Sicherung und Stabilisierung der Sozialwerke ist ein MUSS, damit auch künftige Generationen davon profitieren können. Die Diskussion rund um das Rentenalter muss sich – frei von Emotionen – an den ökonomischen Fakten orientieren. Eine Verknüpfung von Rentenalter und steigender Lebenserwartung muss geführt werden können, bzw. die Flexibilisierung des Rentenalters muss angestrebt und der Normalfall werden. Dies ist aber nur dann möglich, wenn die Arbeitsmarktchancen auch für die ältere Generation intakt sind und bleiben. Zu hohe Sozialbeiträge dürfen kein Hinderungsgrund mehr sein, die ältere Generation im Arbeitsprozess zu behalten.

 

Mehrheiten respektieren Minderheiten und umgekehrt

In der Demokratie gibt die Mehrheit den Weg vor. Nichtsdestotrotz müssen Minderheiten und deren Anliegen respektiert werden. Ebenso haben aber die Minderheiten die Mehrheiten zu respektieren. Weil unser politisches System – auch auf kantonaler Ebene – keine Regierungs- und Oppositionsmodelle vorsieht, muss ein Konsens gefunden werden zwischen den unterschiedlichen Ansichten und Meinungen.  Die Schweizerische Konsensdemokratie ist dem Ausgleich zwischen verschiedenen Ideen, zwischen Mehrheiten und Minderheiten verpflichtet. Ich setze mich für ausgewogene Lösungen und tragfähige Kompromisse in der Politik ein.

 

Sozialhilfe ist ein Recht, Selbsthilfe eine Pflicht

Menschen in Not soll selbstverständlich geholfen werden. Die Sozialhilfe muss auch weiterhin als Sicherheitsnetz für Bedürftige und Menschen in einer finanziellen Notlage dienen. Gleichzeitig hat jede und jeder die Pflicht, alles zu unternehmen, um wieder auf die Beine zu kommen. Die Hilfe zur Selbsthilfe soll gefördert werden. Sozialhilfemissbrauch gilt es jedoch zu verhindern und zu ahnden. Ich setze mich für den Erhalt der Sozialhilfe als wirksames Sicherheitsnetz ein, welches die Hilfe zur Selbsthilfe fördert und den Missbrauch bekämpft.

 

Ein starker Standort braucht Sicherheit

Ein Standort ist erst dann stark, wenn sich Menschen wie auch die Unternehmen sicher fühlen können. Dafür braucht es ein genügend ausgebautes Sicherheitssystem mit dem nötigen gesetzlichen Rahmen. Die Mittelausstattung der Polizei muss mit den Anforderungen an sie Schritt halten. Aus diesem Grund ist das geplante Ziel von 1 Polizisten auf 700 Personen im Aargau zwingend zu erreichen. Ich setze mich dafür ein, dass die Polizei im Kanton die ihr zugetragenen Aufgaben wirksam erfüllen kann. 

 

Gut ausgebauter Individual- und öffentlicher Verkehr im Gleichgewicht

Bevölkerungswachstum und Mobilitätsbedürnisse führen zu einer erhöhten Nachfrage nach Verkehrslösungen. Entscheidend für die Bereitstellung der nötigen Verkehrsangebote ist das sinnvolle Miteinander von öffentlichem und privatem Verkehr. Die Verkehrsinfrastrukturen sind ohne ideologische Scheuklappen gezielt und bedarfsgerecht auszubauen. Zukunftsfähige Infrastrukturen sind für Bürger, Arbeitnehmende, Unternehmen und den Standort Schweiz und Aargau insgesamt von zentraler Bedeutung. Ich setze mich für einen sinnvollen Ausbau von Schiene und Strasse ein, ohne Bahn und Strasse gegeneinander auszuspielen.

 

Der Erhalt von Kulturland ist eine Selbstverständlichkeit

Das kostbare Kulturland muss für die nachfolgenden Generationen erhalten bleiben. Es muss eine Selbstverständlichkeit sein, dass wir zu unseren Reserven Sorge tragen. Anstatt stetig mehr Kulturland zu überbauen, sollte mehr verdichtet werden. Angesichts der Zersiedelung ist ein sinnvolles Verhältnis zwischen Einzonungen und Auszonungen zu definieren. Ich setze mich für eine nachhaltige Sicherung landwirtschaftlicher Kulturflächen und schützenswerter Landschaften ein.

Motion betr. Bericht mit Massnahmenplan zur frühkindlichen Unterstützung bei Entwicklungsstörungen

IP betr Zukunft und Weiterentwicklung der Höheren Fachschule Gesundheit HFGS in Aarau

Postulat betreffend Überprüfung der Schulleitungspensen an der Volksschule Kanton Aargau

IP betr Widerspruch kantonaler Merkblätter gegenüber Eidg. VO Pferd und Raumplanung

http://www.pferdewoche.ch/news/ausgaben/article/schaffen-die-kantone-mehr-raum-fuer-pferde/

Motion betreffend Neuregelung einer gerechten und einheitlichen Finanzierung bei Spitalschulung

IP betr. Sicherstellung verständlicher Rechnungen bei Behandlungen im Gesundheitswesen

Postulat betr. Lebensmittelverschwendung und Foodwaste

Interpellation betreffend Beurteilung der „Azov-Filme“ durch den Kanton Aargau als strafrechtlich nicht relevant

http://www.aargauerzeitung.ch/aargau/kanton-aargau/warum-sind-diese-filme-mit-nackten-buben-im-aargau-nicht-strafbar-128640376

Postulat betreffend Kostenverteiler bei fürsorgerischen Massnahmen

http://www.aargauerzeitung.ch/aargau/lenzburg/350000-franken-wegen-des-dirnenmoerders-keine-hoffnung-fuer-rupperswil-128287011

http://www.aargauerzeitung.ch/aargau/kanton-aargau/damit-niemand-an-armen-verarmt-gemeinden-sollen-sich-sozialkosten-teilen-128651838

Interpellation betreffend Gefahr der Freilassung von „Tobi B.“ wegen fehlender Unterbringungsmöglichkeit

IP betreffend Sicherheitsvorkehrungen Bünztalstrasse (K123) bei Einmündung Ammerswil und Hendschiken

http://www.aargauerzeitung.ch/aargau/lenzburg/die-todesstrasse-katholiken-dachten-frueher-die-strasse-sei-verflucht-127623525

http://www.aargauerzeitung.ch/aargau/lenzburg/grossraetin-will-eine-entschaerfung-der-todesstrasse-127762549

Weitere Vorstösse im Grossen Rat AG hier und hier

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